
Als Dekoration sind die kleinen Topfgerbera ideal, bei längerer Kultur als Zimmerpflanze werden diese allerdings immer größer. Grund: diese kleinen Gerberas sind schwach wüchsige Sorten, die mit Stauchemitteln künstlich kompakt gehalten werden. Lässt deren Wirkung nach, verlieren die Pflanzen ihren gedrungenen Wuchs und werden wieder größer.
Gerbera: Pflege
Gerbera will hell stehen, gerne mit Morgen – oder Abendsonne. Direkte Mittagshitze mögen die Pflanzen dagegen nicht, diesen geht es bei Zimmertemperatur am besten, im Winter darf es dann etwas kühler bei 10 – 15 °C. Im Sommer dürfen die Pflanzen ruhig in den Garten, aber nur mit einem Schutz vor praller Mittagssonne – und vor Staunässe. Die Erde sollte immer gleichmäßig feucht sein, im Sommer alle 3 Wochen düngen.
Gerbera: Deko-Tipp
Gerbera verbreitet einen puristischen Charme, wenn die Blüten einzeln in unterschiedliche hohen, schmalen Vasen stehen, die möglichst noch zu den jeweiligen Blütenfarben passen sollten. In großen Blumensträußen ist die Gerbera Hauptakteur und bestimmt meist Forum und Farbe des Gesamtarrangements. Stellt man Gerbera an langen Stielen in die Vase, können diese mit grünem Blumendraht gestützt werden.
Text: Thomas Heß