Blüten in unzähligen Formen und knalligen Farben – Dahlien ziehen ab Juni alle Blicke auf sich und blühen bis zum ersten Frost. Dahlien sind robust und versprechen einen Hauch von Landleben.
Riesige Blüten vor sattgrünem Laub sind das Markenzeichen dieser tropischen Schönheit. Blütezeit ist von April bis Oktober, im warmen Wintergarten auch ganzjährig.
Sie sind schön, schlank und wandlungsfähig: Freesien verzaubern den Garten von Juni bis September mit einem frischen Look und Blütendüften, denen man kaum widersteht.
Gelb, Weiß, Rot, Rosa, Pink, Kupfer, Orange und noch diverse Zwischentöne und Helligkeitsstufen – schon beim Aufzählen der Blütenfarben von Gerbera kommt man fast aus der Puste. Hat man die Gute-Laune-Pflanzen dann in der Wohnung, sorgen Sie mit ihren freundlichen Blütengesichtern einfach nur noch für gute Stimmung.In ihrer südafrikanischen Heimat blühen Gerbera von April bis Ende September, im Zimmer ganzjährig. Die riesigen Blüten sitzen am Ende von glatten, langen Stängeln. Ursprünglich war die Gerbera eine reine Schnittblume, inzwischen gibt es die Pflanzen aber auch als Topfblumen, für die Fensterbank und sogar für den Garten. Diese als winterhart angebotenen “Gerbera Garvinea” sind etwas kleinblumiger als die Zimmer- und Schnittsorten und stecken Frost bis -5°C sicher weg. Wird es kälter, ist allerdings ein Wintermantel aus Stroh oder Laub sinnvoll.
Gladiolen sind ein Blickfang der Extraklasse: Hochgewachsen und mit dicht an dicht stehenden Blütenähren mit bis zu 20 Einzelblüten sind sie in der Vase einfach nicht zu übersehen.
Die Haworthia sieht mit ihren auffälligen Blättern so aus, als käme sie direkt aus einer Künstlerwerkstatt. Haworthia fasciata ‘Big Band’ gehört zu einer Großfamilie von Sukkulenten mit über 150 Arten. Die stängellosen Blätter sind immer rosettenartig um den Stamm angeordnet und mehr oder weniger ausgeprägt gemustert. Die Blüten sind weisslich oder blass rosa und wachsen am Ende von langen Blütenständen, die bis zu 50 cm hoch werden können.
Eine Eustoma kauft man wie einen Blumenstrauß: in voller Blüte. Viele Wochen lang ist sie hübscher Farbklecks auf der Fensterbank und im Blumenladen nahezu ganzjährig zu bekommen.
Liebeslocken oder auch Korkenzieherbinsen sind von Hause aus frostfeste Sumpfpflanzen für den Teich. Sie haben es aber dank ihrer aparten Triebe bis in die Häuser geschafft.
Die Medinille verspricht Blütenträume in Rosarot, und das von Januar bis September. Man findet die Medinille in letzter Zeit wieder häufiger in den Geschäften. Da eine Pflanze aber nicht billig ist, sollte man sie nur kaufen, wenn man ihr auch Pflege und Aufmerksamkeit widmen kann.
Rosa, Grün oder intensiv rötlich: Die Mosaikpflanze kommt mit ihren toll gemusterten Blättern besonders schick daher – brauchen aber als Regenwaldpflanze hohe Luftfeuchte. Als Zimmerpflanzen kommen zwei Arten der Mosaikpflanze in Frage: die aufrechte F. gigantea und die kriechende F. verschaffeltii. Wobei letztere wegen ihrer schönen Netzmuster auf den Blättern häufiger angeboten wird.
Ranunkeln sind Frühjahrsblüher mit dem Zeug zum absoluten Vasen-Star! Ranunkeln werden immer dann ins Haus geholt, wenn einem gerade nach satten Farben zumute ist.
Exotischer geht’s kaum: Die Strelizie oder auch Paradiesvogelblume ist für Viele der Inbegriff für tropische Paradiese und eine unbeschwerte Lebensweise. Völlig zu recht! Im Kübel blüht die Strelizie je nach Standort vom Spätwinter bis in den Sommer, im Blumenladen gibt es die Blüten fast das ganze Jahr.
Ein Blütentraum in Blau: Orchideen der Vanda-Gruppe sind ganz besonders edle Schmuckstücke und haben nicht einmal Star-Allüren.Orchideen der Vanda-Gruppe gibt es in vielen Farben, wobei blaue Sorten die unangefochtenen Stars sind. Vanda unterscheidet sich so wie alle Orchideen durch ihr grobes Spezialsubstrat von allen anderen Zimmerpflanzen. Denn in ihrer Heimat wächst Vanda auf Bäumen, wo sie nach dem Regen sofort abtrocknen. Daher kann Vanda mit herkömmlicher Blumenerde nichts anfangen, die Wurzeln würden schnell verfaulen.
Die Wachsblume verzaubert mit ihren prachtvollen Blüten jede Wohnung.Die Wachsblume ist eine immergrüne Pflanze mit kletternden Trieben. Im Zimmer wächst die üppige Wachsblume problemlos und kann sich im Laufe der Jahre zu einer mächtigen Pflanze mit meterlangen Trieben entwickeln. Dann rankt sich die Wachsblume vielleicht ganz um ein Fenster herum (mit etwas Unterstützung) oder fällt wie ein grüner Wasserfall aus Ranken und Blättern aus einer Ampel herab. Im Frühling und Sommer blüht die Wachsblume, je älter sie ist, desto üppiger.
Wasserhyazinthen sind frei im Wasser treibende tropische Schwimmpflanzen, die im wahrsten Sinne des Wortes so richtig aufgeblasen sind und von Juni bis Ende September mit bezaubernden Blüten begeistern.
Die Zimmerlinde ist nicht nur eine tolle Grünpflanze mit großen, weichen Blättern, sondern bekommt auch eindrucksvolle Blüten. Die Zimmerlinde wird im Laufe der Jahre ziemlich groß. Planen Sie also ausreichend Platz ein. Achten Sie beim Kauf einer Zimmerlinde auf die Blätter: Sie sollten intensiv lindgrün sein – auf keinen Fall gelb verfärbt. Und lassen Sie Ihre Pflanze vorsichtig verpacken: Die jungen Triebe der Zimmerlinde brechen leicht ab. Im Zimmer wachsen die Pflanzen schnell und ohne Mühe.
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Rittersterne sind die Blütenwunder aus der Zwiebel. Sie machen eine Top-Figur und sind ein traumhafter Blickfang: Blühende Amaryllis stellen im Winter alle anderen Pflanzen in den Schatten.Wenn man die großen, braunen Zwiebeln vom Ritterstern in der Hand hält, kann man kaum glauben, dass sich daraus innerhalb von knapp zwei Monaten prachtvolle, tropisch anmutende Blütenschönheiten entwickeln. Die Erklärung für die schnelle Entwicklung der Pflanzen ist leicht. Denn beim Ritterstern sind, so wie bei anderen Zwiebelblumen auch, die Blätter und Blüten der zukünftigen Pflanze bereits in der Zwiebel vorhanden. Deshalb können sie sich schnell entwickeln, sobald die Umweltbedingungen günstig sind.
Die Kamelie ist ein traumhafter Dauerblüher und erfreut uns manchmal schon im Winter mit ersten Blüten. Trotz ihrer zarten Aura ist eine Kamelie robust und wird bei guter Pflege zur Freundin fürs Leben. Nichts hält ewig, schon gar nicht der Ruhm. Auch die Kamelie erlitt nach einem rasanten Aufstieg den tiefen Fall: Nachdem die Kamelie Mitte des 19. Jahrhunderts durch den Erfolgsroman “Die Kameliendame” berühmt geworden war, erlebte sie ihre Glanzzeit. In keinem Garten und auf keiner bürgerlichen Gästetafel durfte das Topmodel fehlen! Doch nur 50 Jahre später war es fast wieder völlig vergessen. Mancher Züchter aber kultivierte die Blütenschönheit weiter , so dass die Kamelie heute wieder einen großen Fanclub vorweisen kann.
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