Magazin: Badevergnügen im Garten Natur oder Hightech
Inzwischen haben viele Anbieter von Badeteichen ihre Systeme mit Technik hochgerüstet:
Pumpen sorgen dafür, dass das Wasser ständig durch den Bodenfilter fließt – das ist eine mit Pflanzen bewachsene Schichten aus Kies, Schotter oder Sand. Diese liegt bei sogenannten Zweikammer-Systemen außerhalb des Teichbeckens.
Die starke Durchströmung macht es möglich, diese natürlichen Filter kleiner zu bauen. Deren Anteil an der Gesamtfläche liegt bei modernen Schwimmteichen in der Regel bei der Hälfte, nicht selten unter einem Drittel. So bieten bereits 60 m2 Gesamtfläche genügend Raum zum Schwimmen.
In gewöhnlichen Gartenteichen ist das Wasser weich und "naturtrüb": Pollen, Laub und Pflanzenreste sinken auf den Teichgrund, zersetzen sich dort nur langsam. Die frei werdenden Nährstoffe ernähren von Mai an die Algen. Giftig für den Menschen ist dieses Wasser nicht: Fadenalgen etwa sind sogar Zeichen für eine hohe biologische Wasserqualität und lassen sich leicht abfischen.
Doch Algen auf der Haut und Schlamm unter den Füßen sind nicht jedermanns Sache. Die Systeme von Teichmeister und Ecopool setzen daher auf glasklares Wasser und einen spiegelblanken Teichgrund. Das Wasser bleibt klar, was durch den Einbau von blauer Teichfolie noch betont werden kann. Die aufwändige Technik hat ihren Preis: Bis zu 600 Euro pro Quadratmeter Wasserfläche kosten solche Hightech-Teiche.
Preiswerter wird es, wenn das Wasser nicht so klar zu sein braucht. Dann sind die Installationen für das Umwälzen einfacher, und es genügen Pumpen mit geringer Leistung. Das senkt den Preis bis auf 150 Euro pro Quadratmeter und spart zudem Strom. Da private Badeteiche nicht von einer großen Anzahl von Menschen genutzt werden, sind hygienische Probleme auch in einfacheren Anlagen kaum zu befürchten.
Badeteiche sollte man nicht selbst bauen. Die größtmögliche Planungssicherheit erhält man von einem Systemanbieter. Den Bau nimmt dann eine ortsnahe Partnerfirma aus dem Garten- und Landschaftsbau vor. Allerdings haben viele Gartenarchitekten und Landschaftsgärtner eigene Konzepte entwickelt. Fragen Sie nach, ob sie auch für die Funktionstüchtigkeit garantieren. Die zeigt sich oft erst nach vier Jahren. Sehen sie sich also ältere Anlagen an und sprechen Sie mit deren Besitzern.
Pumpen sorgen dafür, dass das Wasser ständig durch den Bodenfilter fließt – das ist eine mit Pflanzen bewachsene Schichten aus Kies, Schotter oder Sand. Diese liegt bei sogenannten Zweikammer-Systemen außerhalb des Teichbeckens.
Die starke Durchströmung macht es möglich, diese natürlichen Filter kleiner zu bauen. Deren Anteil an der Gesamtfläche liegt bei modernen Schwimmteichen in der Regel bei der Hälfte, nicht selten unter einem Drittel. So bieten bereits 60 m2 Gesamtfläche genügend Raum zum Schwimmen.
In gewöhnlichen Gartenteichen ist das Wasser weich und "naturtrüb": Pollen, Laub und Pflanzenreste sinken auf den Teichgrund, zersetzen sich dort nur langsam. Die frei werdenden Nährstoffe ernähren von Mai an die Algen. Giftig für den Menschen ist dieses Wasser nicht: Fadenalgen etwa sind sogar Zeichen für eine hohe biologische Wasserqualität und lassen sich leicht abfischen.
Doch Algen auf der Haut und Schlamm unter den Füßen sind nicht jedermanns Sache. Die Systeme von Teichmeister und Ecopool setzen daher auf glasklares Wasser und einen spiegelblanken Teichgrund. Das Wasser bleibt klar, was durch den Einbau von blauer Teichfolie noch betont werden kann. Die aufwändige Technik hat ihren Preis: Bis zu 600 Euro pro Quadratmeter Wasserfläche kosten solche Hightech-Teiche.
Preiswerter wird es, wenn das Wasser nicht so klar zu sein braucht. Dann sind die Installationen für das Umwälzen einfacher, und es genügen Pumpen mit geringer Leistung. Das senkt den Preis bis auf 150 Euro pro Quadratmeter und spart zudem Strom. Da private Badeteiche nicht von einer großen Anzahl von Menschen genutzt werden, sind hygienische Probleme auch in einfacheren Anlagen kaum zu befürchten.
Badeteiche sollte man nicht selbst bauen. Die größtmögliche Planungssicherheit erhält man von einem Systemanbieter. Den Bau nimmt dann eine ortsnahe Partnerfirma aus dem Garten- und Landschaftsbau vor. Allerdings haben viele Gartenarchitekten und Landschaftsgärtner eigene Konzepte entwickelt. Fragen Sie nach, ob sie auch für die Funktionstüchtigkeit garantieren. Die zeigt sich oft erst nach vier Jahren. Sehen sie sich also ältere Anlagen an und sprechen Sie mit deren Besitzern.


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