Essen Na, ihr Süßen?

„Dunkelrot mussten sie sein. Und schön prall, dann habe ich sie mit einem Happs in den Mund gesteckt“, erinnert sich Redakteurin Theresa. Ausflüge aufs Erdbeerfeld gehörten für sie als Schulkind zum Sommerferien-Programm. Den halben Tag mit Oma in der Sonne Erdbeeren pflücken. Klar, es wurde natürlich mehr genascht, als im Körbchen gelandet ist. „Genau wie bei mir“, lacht unsere Kollegin Laura, für die erst der Sommer beginnt, wenn es die ersten deutschen Erdbeeren gibt.
In der Hauptsaison, die bis zum Juli reicht, schmecken Erdbeeren so richtig süß. In diesem Zeitraum isst jeder von uns im Schnitt drei Kilo der Sammelnussfrucht. „Das würde ich innerhalb weniger Stunden schaffen“, sagt Stefan Peters von Nordicwannabe.com. Der Skandinavien-Blogger ist zu Gast bei unserer Erdbeer-Produktion. Sechs Kilo Früchte verarbeiten hier Theresa und Laura mit tatkräftiger Hilfe von Stefan – der sich allerdings erst an die weniger süßen Seiten solch einer Produktion gewöhnen muss: „Wir bereiten den ganzen Tag Erdbeerköstlichkeiten zu und dürfen sie nicht essen. Eine Qual!“ Denn bevor die Konfitüre nicht fertig eingekocht ist und die Törtchen gebacken sind, kann der Fotograf keine Bilder machen. Naschen also verboten! Aber jetzt werden die roten Früchte für die Konfitüre erst mal vorsichtig in stehendem Wasser gewaschen und dann gewürfelt. Und das Abschmecken der Konfitüre? Das darf natürlich Skandi-Blogger Stefan übernehmen.
Tipp
Am Morgen gepflückte Erdbeeren sind süßer!