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Kaki - die Herbstfrucht aus Asien
In ihrem Heimatland Japan, zählen Kakis zu den beliebtesten Früchten. Mittlerweile werden sie aber auch in Italien und Brasilien angebaut. Zum Verwechseln ähnlich in Aussehen und Geschmack ist die Sharonfrucht, eine Zuchtform aus Israel. Im Gegensatz zur Kaki hat sie kaum Kerne, ihre Schale ist weicher und dünner.
In Japan erntet man die Kaki vom Baum im Oktober und November. Die Kaki ist bei uns fast ganzjährig erhältlich, da sie aus wärmeren Gebierten importiert wird. Aus Italien kommen die Früchte von Oktober bis Dezember, aus Israel von November bis Februar und aus Brasilien von März bis Juli.
Gesunde Kaki: Vitamine und Kalorien
Kakis sind sehr ballaststoffreich und enthalten viel Glukose (13 bis 19 Prozent), daher sind sie ein schneller Energielieferant für zwischendurch. Zudem enthalten sie viel Vitamin C und Vitamin A. 100 Gramm rohe Kaki haben 70 Kilokalorien.
Kaki schälen oder auslöffeln?
Einfacher geht‘s nicht: Die Kaki vom Stielansatz befreien und dann mit oder ohne Schale genießen. Alternativ kann man sie auch wie eine Kiwi auslöffeln.
Kaki kaufen und aufbewahren

Ähnelt der Festegrad der Kaki dem einer Tomate, sind die Früchte reif. Weil sie dann sehr empfindlich sind, sollten sie nach dem Kauf schnell gegessen werden.
Kaki-Rezepte

Rezept für einen erfrischenden Kaki-Pfefferminz-Drink
Zutaten für zwei Gläser à 200 ml:
- 1/2 El getrocknete Pfefferminze
- 80 g Kakifruchtfleisch (ca. 2 Früchte)
- 200 g Ananasfruchtfleisch
- 5-6 El Zitronensaft
- 2 Tl Vanillezucker
Zubereitung:
Die getrocknete Pfefferminze in einem Teebeutel oder ein -sieb füllen und mit 200 ml sprudelnd kochendem Wasser aufbrühen, 10 Minuten ziehen lassen. Tee abkühlen lassen. Kakifrucht und Ananas klein schneiden. Tee, Früchte, Zitronensaft und Vanillezucker fein pürieren. Mit frischer Minze servieren.
