Paella-Rezept: das spanische Original
Zutaten
Strauchtomate (groß)
g g Safranfäden (2 Briefchen)
g g Chorizo
Zwiebel (gepellt)
Knoblauchzehen (gepellt)
Paprika (rot)
g g grüne Bohnen (geputzt)
El El Olivenöl
ml ml Fisch- oder Gemüsefond
Riesengarnelen (roh, ungeschält, ohne Kopf)
g g Paella-Reis
Meersalz
g g TK-Erbsen (aufgetaut)
g g Hähnchenbrustfilet (küchenfertig, in mundgerechte Stücke geschnitten)
g g Kabeljaufilets (in mundgerechte Stücke geschnitten)
Biozitrone (in Spalten geschnitten)
Zubereitung
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Die Tomaten einritzen, mit kochendem Wasser übergießen und kurz warten. Kalt abschrecken, häuten, entstrunken und klein würfeln. Safran mit 2 El kochendem Wasser übergießen. Die Chorizo pellen, längs halbieren und quer in Scheiben schneiden. Zwiebel und Knoblauch fein würfeln. Paprika putzen und 1 cm groß würfeln. Bohnen halbieren. Eine Pfanne erhitzen und die Chorizo darin 2 Minuten anbraten, dann herausnehmen und beiseitestellen. Das Öl zum Bratfett geben. Zwiebel und Paprika darin 5 Minuten dünsten. Knoblauch, Tomaten, Fond und Safran mit Einweichwasser zugeben. Alles verrühren.
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© Thorsten Südfels
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Den Rückenpanzer der Garnelen längs mittig aufschneiden, Garnelenfleisch einritzen und den schwarzen Darm entfernen. Reis in die Pfanne geben, salzen und unter Rühren 5 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen. Garnelen 3 Minuten bei kleiner Hitze darin garen, danach wenden. Inzwischen die Bohnen in kochendem Salzwasser 2 Minuten garen. Die Erbsen dazugeben und 1 Minute mitkochen. Dann durch ein Sieb abgießen und gut abtropfen lassen.
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© Thorsten Südfels
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Hähnchenbrust- und Kabeljaustücke salzen. Zur Paella geben und 5 Minuten mitköcheln lassen – die Paella jetzt nicht mehr rühren. Bohnen, Erbsen und Chorizo zugeben, nochmal durcherhitzen, vom Herd nehmen und 5 Minuten ziehen lassen. Paella mit Zitronenspalten garniert servieren.
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© Thorsten Südfels
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Übrigens: Paella ist das Nationalgericht der Provinz Valencía und mittlerweile weltbekannt. Der herrlich sämige Reiseintopf mit edlem Safran ist ein Geschmacksfeuerwerk aus allem, was die spanische Provinz hergibt: Fisch, Krustentiere und Fleisch.
Wie wird ein Paella Rezept richtig zubereitet?
Das spanische Nationalgericht Paella ist nach der Pfanne benannt, in der es zubereitet wird: der paellera, vom lateinischen Wort patella für “flache Scheibe“ oder “Schale“. Auch für die Zubereitung von Paella am eigenen Herd ist es zu empfehlen eine flache große Pfanne zu verwenden, sodass die Paella nicht höher als 4 cm wird. Spezieller Paella-Reis – wie etwa der Calasparra oder der enorm quellfähige Bomba – Gemüse, Fleisch, Fisch und/oder Meeresfrüchte werden mit reichlich Fond und Safran gegart. Die Flüssigkeit sollte so abgemessen sein, dass diese nach der Garzeit aufgesogen oder verdampft ist. Während der Zubereitung die Paella so wenig wie möglich umrühren, damit sich am Boden eine leicht verbrannte, aromatische Kruste bildet – dies ist das beste Stück der Paella und gebührt dem Ehrengast.
Welche Zutaten gehören in eine Paella?
Die Grundzutaten Reis, Safran und gutes Olivenöl bilden die Basis einer guten Paella. Anschließend sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt: Verschiedenes Gemüse wie Bohnen, Paprika oder Tomaten, Hähnchen– oder Kaninchenfleisch, spanische Chorizo, oder natürlich Fisch und/oder Meeresfrüchte können nach Lust und Laune miteinander kombiniert werden.
Was ist Paella valenciana?
Der vollständige Name des Nationalgerichts, wie man es heute noch in Valencia kennt, lautet paella valenciana de la huerta, wörtlich: valenzianische Paella aus dem Gemüsegarten. Neben frischem Gemüse aus dieser Region enthält das Original Kaninchen, Schnecken oder auch Huhn. Zubereitet wird sie unter freiem Himmel über Holzkohle in einer paellera.