Reibekuchen
Zutaten
4
Personen
kg kg mehlig kochende Kartoffeln
Zwiebel
Eier (Kl. M)
El El Mehl
1/2 Tl Salz
Pfeffer aus der Mühle
3-4 El Butterschmalz zum Braten
Zubereitung
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Kein Jahrmarkt und kein Weihnachtsmarkt ohne Reibekuchen. Manchmal heißen Reibekuchen auch Kartoffelpuffer – lecker sind sie aber immer! Hier kommt der Klassiker: Reibekuchen.
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1. Kartoffeln raspeln
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Nehmen Sie mittelgroße bis große Kartoffeln - die lassen sich bequem reiben. Rohe Kartoffeln schälen und waschen. Nun auf einer Reibe oder mit der Küchenmaschine grob raspeln. Nach dem Reiben verfärben sich die Kartoffeln braun. Macht aber überhaupt nichts, denn beim Braten werden die Reibekuchen ja ohnehin schön goldbraun.
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© Maike Jessen
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2. Teig für Reibekuchen
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Damit die Reibekuchen schön knusprig werden, muss möglichst viel Flüssigkeit aus den geriebenen Kartoffeln gepresst werden. Dazu die Masse portionsweise in ein Küchentuch geben und gut auswringen. Dann die Zwiebel pellen und fein würfeln. Zusammen mit den Kartoffeln, Eiern, Mehl, Salz und Pfeffer zu einem gleichmäßigen Teig rühren. Das geht am besten mit einem Holzlöffel oder mit den Händen. Der Kartoffelteig ist genau richtig, wenn er sich gut formen lässt.
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© Maike Jessen
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3. Reibekuchen ausbacken
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Zum Ausbacken der Kuchen nehmen die geübten Reibekuchenköche eine Pfanne aus Gusseisen. Für Novizen empfehlen wir eine beschichtete Pfanne. Bei mittlerer Hitze das Butterschmalz heiß werden lassen. Mit einer Schöpfkelle einen großen Klecks Kartoffelmasse in das heiße Fett geben. Rund 4 Minuten warten, bis die Ränder knusprig sind. Mit einem Teigheber wenden, weitere 2 Minuten backen, bis der Reibekuchen eine goldbraune Farbe hat. So fortfahren, bis der Teig aufgebraucht ist. Fertige Kuchen zuerst auf Küchenkrepp legen, dann bei 50 Grad im Backofen warm halten.
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© Maike Jessen
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Zu den Kartoffelpuffern passen Zucker und Zimt sowie Apfelmus gut.