Kolumne Jetzt geht's rund: Knäckebrot mit Frischkäse-Dip

LIVING AT HOME Wie bist du darauf gekommen, Knäckebrot selbst zu machen – Supermarkt-müde?
JEANNY Eine Reise nach Westschweden mit Besuch in einer sehr kleinen Knäckebrotmanufaktur (knackobrack.se) in der Nähe Göteborgs hat mir Lust gemacht, es
mal selbst zu testen. Dort bestempelt man die Brote sogar noch mit kleinen Elchen. Vielleicht versuche ich das auch mal mit kleinen Formen, die nicht so leicht bröckeln. Hübsch für Partys, wo verschiedene Dips gereicht werden.
LAH Hat es gleich geklappt?
JEANNY Direkt nach meiner Reise wurde ordentlich gebacken und
viel getestet. Ja, das Grundrezept ist nämlich sehr einfach – umso schöner, dass man damit ein so originalgetreues Produkt selbst aus dem Ofen hervorbringen kann.
LAH Wer ist der größte Fan deines selbst gemachten Knäckebrots?
JEANNY In diesem Fall stehe ich in der Familie mit dem Fan-Dasein allein da. Die Männer im Hause sind eher vom Typ Brötchen, Brezel oder Roggenmischbrot. Umso besser: Bleibt mehr für mich übrig! Ich snacke das Knäckebrot am liebsten beim kleinen Hunger zwischen- durch mit etwas Dip oder Butter.
LAH Hast du einen Tipp für eine Knäcke-de-luxe-Variante?
JEANNY Oh ja, den habe ich: Vor dem Backen den Teig mit ein wenig gehobeltem Käse ganz dünn bestreuen. So würzig, so lecker!
