Apfelkompott: Rezept für den Klassiker & Variationen
Zutaten
g g säuerliche Äpfel
Biozitrone
Vanilleschote
g g Zucker
ml ml Apfelsaft
Zubereitung
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1. Äpfel gründlich schälen, vierteln und das Kerngehäuse entfernen. Zitrone heiß abwaschen und halbieren. Die Schale einer Hälfte dünn abschälen und den Saft der zweiten Hälfte auspressen.
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2. Die Apfelviertel in Schnitze schneiden. Vanilleschote längs halbieren und mit einem kleinen Messer das Mark herauskratzen. Äpfel mit Zucker, Zitronensaft und -schale, Vanilleschote und -mark sowie Apfelsaft in einen Topf geben und zum Kochen bringen. 10-15 Minuten (je nach Apfelsorte) bei mittlerer Hitze unter Rühren köcheln lassen, bis die Schnitze weich, jedoch nicht zerkocht sind.
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3. Das Apfelkompott leicht abkühlen lassen. Vanilleschote und Zitronenschale entfernen. 1/3 der weich gekochten Apfelstücke durch ein Sieb oder eine Flotte Lotte (z. B. von WMF) streichen. Das Mus unter das lauwarme Kompott im Topf rühren. Mit restlicher Zitrone abschmecken. Wer nun nicht länger warten mag - direkt aus dem Topf gelöffelt, schmeckt das Kompott schon grandios. Geduldige stellen es kurz in den Kühlschrank und genießen es dann mit frisch geschlagener Sahne.
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Tipp: Die Wahl der Apfelsorte ist entscheidend für den Geschmack des Kompotts. Die Äpfel sollten unbedingt leicht säuerlich und nicht zu mehlig sein, so wie Boskop und Cox Orange. Aber probieren Sie auch mal alte Sorten wie Topaz oder Kaiser Wilhelm.
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Verfeinern: Gewürze liegen in der Luft. Wer es klassisch mag, sollte anstelle der Vanilleschote zur Zimtstange greifen. Etwas exotischer wird das Kompott mit 1/2 Tl gemahlenem Kardamom oder 2-3 Sternanis - herzhafter, wenn Sie 1-2 Lorbeerblätter mitkochen. Außerdem können Sie den Apfelsaft durch Weißwein ersetzen, so mausert sich das Kompott zum raffinierten Dessert.
Ganz wie bei Oma
Mit diesem Rezept ist Apfelkompott schnell selbst gemacht und schmeckt wie man es aus Kindheitstagen kennt. Neben dem Grundrezept verraten wir Ihnen weitere Tipps und Tricks aus Omas Küche.
Welche Äpfel eigenen sich für Apfelkompott?
Die Wahl der Apfelsorte ist entscheidend für den Geschmack des Kompotts. Die Äpfel sollten unbedingt leicht säuerlich und bissfest sein, so wie Idared und Cox Orange. Aber probieren Sie auch mal alte Sorten wie Topaz oder Kaiser Wilhelm. Das Fruchtfleisch hält heißen Temperaturen stand und die Apfelstücke behalten so ihre Form beim Kochen.
Wie wird Apfelkompott richtig verfeinert?
Gewürze liegen in der Luft. Wer es klassisch mag, sollte anstelle der Vanilleschote zur Zimtstange greifen. Etwas exotischer wird das Kompott mit 1/2 Tl gemahlenem Kardamom oder 2-3 Sternanis - herzhafter, wenn Sie 1-2 Lorbeerblätter mitkochen. Außerdem können Sie den Apfelsaft durch Weißwein ersetzen, so mausert sich das Kompott zum raffinierten Dessert.
Wozu passt Apfelkompott?
So einfach und dabei so vielfältig. Apfelkompott ist vor allem als treuer Begleiter von Pfannkuchen, Kaiserschmarrn und Reibekuchen bekannt. Bei herzhaften Gerichten wie Sauerbraten und Himmel und Erde ist er eine willkommene süßliche Beilage. Aber auch Nachspeisen kann er auflockern: Zu Milchreis, für Apfel-Crumble oder Schichtdesserts ist er ideal geeignet.
Wie wird Apfelkompott länger haltbar?
Frisches selbst gemachtes Apfelkompott hält im Kühlschrank nur wenige Tage. Sie können es aber ganz leicht so lange haltbar machen, bis die nächste Apfelsaison vor der Tür steht. Zum Einfrieren füllen Sie abgekühlte Portionen in wiederverwendbare Gefrierbeutel, Gefrierbehälter oder mit der richtigen Technik auch in herkömmliche Gläser.
Wenn Sie das Kompott einkochen stellen Sie die Gläser einfach an einen dunklen und kühlen Ort. So hält es mindestens ein Jahr.
Warenkunde Kompott
Als Kompott wird eine Süß- oder Nachspeise aus eingemachtem Obst bezeichnet. Meistens finden sich in Kompott weiche Obstsorten wie Äpfel, Birnen, Aprikosen oder Kirschen. Das Obst wird in Wasser, Saft oder alkoholischen Getränken eingelegt und mit Gewürzen verfeinert. Um es haltbar zu machen, kann das Kompott auch in Weckgläsern eingekocht werden.
Traditionellerweise wird Kompott zum Nachtisch gereicht oder als Beilage zu süßlicheren Speisen wie Pfannkuchen oder Reibekuchen. Zu klassischen Gerichten mit Wild oder Geflügel wird oft ein Rotwein-Birnen-Kompott gereicht.