Ofenkürbis mit Haselnuss und Sanddorn
Zutaten
4
Personen
g g Haselnusskerne
kg kg Kürbis (z.B. Muskatkürbis, Bulgarischer Bratkürbis oder Hokkaidokürbis)
Vanilleschote
Zimtstange
Sternanis
Nelken
grüne Kardamomkapseln
Msp. Msp. Cayennepfeffer
ml ml Rapsöl (kaltgepresst)
Meersalz
kleines Bund kleines Bund Estragon (oder Thai- Basilikum oder Zitronenmelisse)
g g Joghurt (vegan, z. B. Haferjoghurt)
El El Sanddornmark (alternativ: Lemon Curd oder Orange Curd)
El El Kürbiskernöl
schwarzer Pfeffer aus der Mühle
Zubereitung
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Den Backofen auf 180° vorheizen. Die Haselnüsse auf einem Backblech verteilen und im Ofen (Mitte) ca. 10 Min. rösten.
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Inzwischen den Kürbis waschen, den Stielansatz und die Kerne entfernen. Den Kürbis in ca. 3 cm dicke Spalten schneiden. Ein Backblech mit Backpapier auslegen und die Kürbisspalten darauflegen.
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Die Vanilleschote in vier Stücke schneiden, die Zimtstange etwas kleiner brechen. Vanille, Zimtstange, Sternanis, Nelken und Kardamom zusammen in einem Mörser kurz anstoßen. Gewürzmischung auf dem Kürbis verteilen. Das Rapsöl über dem Kürbis verteilen. Den Kürbis mit Salz würzen.
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Die gerösteten Nüsse aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen. Den Kürbis im Ofen (Mitte) je nach Sorte 30–45 Min. garen, bis er weich und stellenweise schon braun angeröstet ist.
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Die abgekühlten Haselnüsse im Mörser leicht anstoßen. Den Estragon waschen und trocken schütteln, die Blätter abzupfen und grob schneiden oder zerzupfen. Den Joghurt glatt rühren und auf eine Platte oder Teller verteilen. Sanddornmark und Kernöl darum herumziehen. Den Kürbis daraufsetzen, mit Haselnüssen und Estragon bestreuen und mit Salz und Pfeffer würzen.
Tipp
Dieses Gericht funktioniert auch als Dessert: Man würzt nur ganz leicht mit Salz, lässt den Pfeffer weg und gibt zum Servieren 8 EL Ahornsirup über den Kürbis. Den Joghurt dann nach Belieben mit 50 g Zucker und etwas Vanillemark verrühren. Als süßen, cremigen Abkühler eine Kugel veganes Karamelleis zum heißen Kürbis reichen.
Das Rezept stammt aus dem Buch "Abenteuer Geschmack" von Antje de Vries und Vivi D’Angelo, erschienen im GU Verlag.
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