
Hinter dem EHC-Siegel steckt ein dynamisches System: Jedes Haus gibt für die EHC-Zertifizierung seine Verbrauchsdaten in eine Datenbank ein. Dabei werden aber nicht nur der Strom- und Wasserverbrauch, sondern beispielsweise auch die Anreiseart der Gäste oder die Berücksichtigung von baubiologischen Kriterien bei der Renovierung erfasst: Zahlreiche Häuser haben ihre Zimmer baubiologisch renoviert und verfügen über eine Ökoheizung ohne fossile Energieträger oder setzen auf Ökostrom.

Datenkontrolle
Die Richtigkeit dieser Daten wird von der Biokontrollstelle ABCERT mindestens einmal pro Jahr überprüft. Die Benchmark, die jeder Betrieb für eine erfolgreiche Zertifizierung erreichen muss, orientiert sich dabei immer an den Besten – dieses Modell soll die Dynamik ausmachen. Jedes Hotel, das seine Werte optimiert, steigt im Ranking nach oben und erhöht damit gleich den Anspruch an die anderen Häuser.

Verpflichtend zum Erreichen der Benchmark ist der Bezug von Ökostrom, die Verwendung von Recyclingpapier oder Papieren aus nachhaltiger Forstwirtschaft sowie die bevorzugte Verwendung von regionalen Produkten. Das erklärte Ziel: Ökologie und Tourismus smart vereinen.