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Keine Lust mehr auf einen großen Kleiderschrank oder es wird schlicht mehr Platz für Kleidung benötigt? Die ideale Alternative und Lösung: Kleiderständer. Sie sind im Handumdrehen montiert, schlank, trendig und leicht zu bewegen, so dass sie immer genau dort Staurraum schaffen, wo sie benötigt werden. Zeitgleich setzten sie nicht nur unsere Garderobe in Szene, sondern sind dank moderner Designs ein absoluter Blickfang - auch ganz ohne Kleidung.
Kleiderständer aus Holz, Metall und Kupfer
Lange gehörten Kleiderständer nur in Kaufhäuser oder waren günstiger Ersatz für teure Kleiderschränke - doch damit ist es vorbei. Dank modernen Designs sowie trendigen Materialien wie Holz, Kupfer oder Metall wandern vielerorts gerne und bewusst Kleiderständer als Alternative zu Kleiderschränken oder Garderoben in die Wohnräume. Wer Kleiderständer in Wohn- oder Schlafzimmer sowie im Flur einsetzten möchte, der kann in Bezug auf Farbe, Form und Material aus dem vollen Schöpfen. Hier gilt schlicht und einfach: Es ist erlaubt, was gefällt.
Metalle wie Edelstahl oder Eisen haben eher eine kühle Wirkung, Kupfer wirkt immer trendig. Kleiderständer aus Echtholz strahlen hingegen Wärme und Gemütlichkeit aus. Entscheiden Sie sich im Zweifel für ein Material, das sich bereits in der vorhandenen Einrichtung wiederfindet.
Bedenken sollte man jedoch: Möchte man den Kleiderständer nicht nur als Ergänzung zum Kleiderschrank nutzen, sondern als Ersatz, sind neben einer Kleiderstange weitere Ablagen sinnvoll. Auf denen können dann zusammengefaltete Kleidung, Taschen sowie Aufbewahrungsboxen Platz finden, denn in den seltesten Fällen bewahrt man seine ganze Kleidung hängend auf. Dient der Kleiderständer hingegen als Garderobe im Flur, reicht oft eine Kleiderstange mit Kleiderbügeln aus. Eine Ablage für Taschen und Schuhe ist ein schönes Extra, aber kein Muss.

Auch abseits der üblichen Verdächtigen wie Schlafzimmer und Flur können Kleiderständer Verwendung finden. Im Badezimmer als moderne und großzügige Ablage für Handtücher und Badetextilien oder als Aufbewahrungsort für die in der Saison nicht benötigte Kleidung in der Garage oder auf dem Dachboden. In beiden Fällen gilt: Der Kleiderständer sollte wasserresistent sein, damit er nicht rostet oder Schaden nimmt. Holz, auch lackiert, sowie unbehandelte Metalle sind eher ungeeignet, moderne Kunststoffe und kunstoffhaltige Verbindungen hingegen kann Wasser und Feuchtigkeit nichts anhaben.
Kleiderständer mit und ohne Rollen
Einer der wesentlichen Vorzüge eines Kleiderständers ist, dass er flexibel einsetzbar ist. Anders als mit einem starren und massiven Kleiderschrank oder einer Garderobe können Sie mit Kleiderstangen Räume nicht nur spielend einfach umdekorieren, sondern Staurraum für Kleidung dort schaffen, wo er benötigt wird. Unterstütz wird diese Mobilität durch das Vorhandensein von Rollen am Kleiderständer. Auch wenn das optisch nicht jeden anspricht, manchmal ist es sinnvoll und nötig. Und keine Angst vorm Wegrollen, die meisten Modelle haben eine eingebaute Bremse.
Kleiderständer selbermachen - aus einem Ast
Kleiderständer gibt es nicht nur in allen Farben und Materialien, sondern sie sind auch im Handumdrehen selbstgemacht, z.B. aus Metallrohren, Seil oder einem Ast. Das ist dann Staurraum und Blickfang in einem. Wie die Kleiderschrank-Alternative aus einem Ast und Stahlseil gemacht wird, zeigen wir mit PDF-Anleitung zum Downloaden.
