Nachttisch: 15 x anders
Der Nachttisch gehört zum Schlafzimmer wie Bett und Schrank. Wir zeigen den Nachttisch in den verschiedensten Variationen – daneben verblasst das schönste Bett.
Platz für alles rund ums Bett
Der Nachttisch ist von keinem Bett wegzudenken. Nicht nur, weil er praktische Ablagefläche für Wecker, Leselämpchen und Bettlektüre bietet, sondern weil der Nachttisch auch für Ordnung rund ums Bett sorgt und privaten Kleinigkeiten ein verschwiegenes Plätzchen gibt.
Während der Nachttisch früher schlicht aus Holz bestand, gibt es ihn heute in allen erdenklichen Materialien und Farben. Auch seine Form variiert: Der Nachttisch ist offen oder geschlossen, mit Türchen, Schubladen und Fächern, rund, eckig oder hat die Form eines Würfels.

Nachttisch selber machen
Mit ein bisschen Kreativität wird aus einer hübsch lackierten Weinkiste oder bunt beklebten Schuhkartons ein toller Nachttisch. Oder man stapelt sich mit Ziegeln und stoffüberzogenen Brettern den individuellen Nachttisch. Was Sie sonst noch als Nachttisch verwenden können, sehen Sie hier:
1. Ein Stuhl als Nachttisch: Die Sitzfläche ist groß genug für ein Tässchen Gute-Nacht-Tee. Und die Stuhllehne kann man als Garderobe für den Morgenmantel verwenden. Sie haben keinen Stuhl übrig? Tolle antike Exemplare finden Sie auf Flohmärkten. Einfach mal am Wochenende stöbern gehen!

2. Hocker und Beistelltisch als Nachttisch: Raffiniert ist hier, dass das Sitzmöbel und der Tisch unterschiedlich hoch sind. Das lockert auf. Tipp: Hocker und Beistelltische aus naturbelassenem Holz gibt es in jedem Baumarkt oder Möbelgeschäft. Mit ein bisschen Silberfarbe verleihen Sie dem Nachttisch den besonderen Glanz.

Text: Sebastian Kagerer
Fotos: Silke Zander, Sabrina Rothe (2), Janne Peters