Ein Topf kommt selten allein, befürchtet Wohnressortleiterin Maja Schacht und
durchleuchtet die Vorzüge des Chateau-Herdes deshalb durchaus kritisch.
Ich kann hervorragend kochen. Aromen und Zutaten befinden sich immer in göttlichem Einklang, mir brennt nie etwas an, und meine Freunde ergehen sich regelmäßig in Lobeshymnen. Solange ich nur einen Topf benutzen muss. Haben Sie sich schon mal Gedanken gemacht, warum der Eintopf heißt wie er heißt? Genau - weil man dafür nur EINEN Topf braucht! Ehrlich, ich rühre Ihnen im Handumdrehen ein Chili con Carne, und meine Erbsensuppe ist legendär. Aber ein Sonntagsbraten mit Knödeln und Rotkohl treibt mir den Angstschweiß auf die Stirn. Multitasking ist nämlich, ganz klischeeunüblich, nicht meine Stärke. Auf jeden Fall nicht am Herd.