Kinderzimmer einrichten: Möbel
Im Kinderzimmer wollen Kinder vor allem Platz zum Spielen und Toben haben, Bauen, Malen und Basteln können – und auch einen Platz zum Relaxen finden. Schulkinder benötigen zusätzlich einen Arbeitsplatz für Hausaufgaben und Stauraum für Schulsachen.
Bei den Möbeln ist es wichtig, dass sie robust sind, denn beim Toben im Kinderzimmer müssen sie viel aushalten können. Naturholzmöbel oder schlichte weiße Möbel harmonieren mit jeder Wand- und Teppichfarbe und lassen darüber hinaus viel Freiheit für eine individuelle Kinderzimmer-Gestaltung, ganz gleich für welche Altersgruppe.
Außerdem findet man inzwischen eine große Auswahl mitwachsender Möbel, die sich dem Alter des Kindes entsprechend verwandeln oder umbauen lassen. Der Nachhaltigkeit verschrieben hat sich beispielsweise die Marke Team7 mit ihrer Kinderline "lanoo". Ein ebenso gelungenes mitwachsendes Möbel fürs Kinderzimmer ist der Schreibtisch "Growing table".
Möbel für Mädchen und Jungs
Gerade im Kinderzimmer spielen Möbel für Jungen und Mädchen eine große Rolle. So sind Möbel für Mädchen meistens verspielter und romantischer: Himmelbetten laden zum Träumen ein, die Farbe Rosa ist vielfach anzutreffen und Prinzessinnen- und Feen-Symbole sind häufig auf Möbeln abgedruckt.
Möbel für Jungs sind hingegen meistens wilder gestaltet: Tische und Betten in Form von Raketen und Ritterburgen laden zu großen Abenteuern ein, die Farbe Blau ist ein wichtiges Element und Möglichkeiten zum Austoben gibt es zur Genüge.
Deko im Kinderzimmer
Bei der Gestaltung im Kinderzimmer spielen Farben eine wichtige Rolle. Kinder lieben es bunt, dabei können die Farben knallig oder pastellig sein. Wandtattoos sind schön lebendig und verwandeln das Kinderzimmer zum Beispiel ruckzuck in einen tollen Zoo oder eine Blumenwiese. Herrliche Wandsticker, Tapetentiere- und bäume gibt es beispielsweise bei www.kinderraeume.com.
Doch auch im Kinderzimmer gilt: Weniger ist manchmal mehr. Gerade bei kleinen Kindern kann eine zu unruhige Wandgestaltung schnell zu Reizüberflutung führen. Einrichtungsprofis raten bei der Wandgestaltung im Kinderzimmer zu maximal zwei bis drei aufeinander abgestimmten, möglichst hellen Farben.
Weiße Wände lassen Zimmer größer erscheinen, Kinder brauchen aber auch Farbe und Kontraste, damit können fließende Übergänge geschaffen oder Wohnbereiche betont werden. Wandbilder oder verschiedenfarbige Schranktüren und Schubfächer schaffen ebenfalls eine fröhliche Atmosphäre. Magnetische Schranktüren in Farbe sehen gut aus und ersetzen sogar die Pinnwand.
Besonders fantasievoll sind auch selbst gemachte Schablonen aus Pappe – damit lassen sich alle möglichen Motive an die Wand im Kinderzimmer zaubern. Darüberhinaus gibt es Wandsticker und Tapeten, die prima selbst ausgemalt werden. Die dänische Designerin Maria Kirk Mikkelsen fordert mit ihrer Tapete "Jungle Wallpaper" sowohl die Kleinen als auch die Großen zum Ausmalen auf, www.raumformplan.de.
Ordnung im Kinderzimmer
"Hier sieht es wieder aus, als hätte eine Bombe eingeschlagen. Räum dein Zimmer auf!" Jeder Erwachsene kann sich noch an diesen Spruch erinnern. Das heißt natürlich auch, dass es genügend Stauraum für Spielsachen im Kinderzimmer geben muss. Platzwunder sind große Boxen, Kommoden, Regale und Schränke. Sitz- oder Hängesäcke eignen sich im Kinderzimmer sowohl für ein Mittagsschläfchen als auch zum Aufbewahren von Stofftieren. Beschriftungen von großen Boxen, Kommoden und Schränken helfen, dass die Spielsachen später wieder am richtigen Platz sind.
Möchte man die Spielsachen sichtbar im Kinderzimmer lassen, dann empfehlen wir teils offene Regale, in die man einfach Schachteln oder Körbe stellt. Unser Tipp: Ein ehemaliges Tellerregal präsentiert die Lieblingsbücher und nebenbei haben auch die Stofftiere eine schöne Aussicht. Jede Menge Stauraum für Hefte, Bücher und Spielsachen im Kinderzimmer bieten teils offene, teils geschlossene Regalelemente.
